Schäppel | Simonswald

60,001.350,00

Der Schäppel wurde im Sinne des Christentums als Hoheitszeichen Marias als „Krone der Himmelskönigin“ umgedeutet.
Sie gilt als Vorbild reiner Jungfräulichkeit. So durften auch nur Jungfrauen ihn tragen.

Der Schäppel wurde von der Kommunion ab, bis zu Letzt, zur Hochzeit getragen. Daher wird er auch als Brautkrone bezeichnet.
Er wurde aus bunten, silbernen, goldenen Glasperlen und Spiegeln gefertigt. Die Perlen und Spiegelchen sollten nach altem Glauben das Böse von der Braut fernhalten.
Dazu ein bunt besticktes „Pflaster“ und der „Strauß“, zwei farbenfrohe Borten, die in die Haare eingeflochten wurden.

Das Kleid wurde für die Braut aus blauem oder schwarzem Stoff gefertigt und besonders hochwertig von Hand gearbeitet.

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Beschreibung

In unserem Online-Shop finden Sie eine Auswahl an Ausführungen der Kunstarbeiten von Sebastian Wehrle. Einen Überblick & Beschreibungen über die verfügbaren Ausführungen erhalten Sie in unserem Größenguide. Andere von uns angebotene Ausführungen die nicht im Online-Shop erhältlich sind, können per E-Mail bestellt werden.

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